Die Sounds-Clever-Anlage von hifistatement.net in Halle 1, A15

Sounds Clever ist eine Initiative der High End Society, bei der es darum geht, zu demonstrieren, wie viel Wohlklang eine Kette bieten kann, deren Gesamtpreis 5.000 Euro nicht überschreitet – für die High-End-Verwöhnten unter uns wahrlich eine Herausforderung. Hifistatement hat sie angenommen. Im Folgenden stellen wir Ihnen kurz die Geräte vor, die wir für unsere Anlage ausgewählt haben:

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Laut Sounds-Clever-Regeln werden Racks und Computer nicht in den zur Verfügung stehenden Betrag eingerechnet: Wir entschieden uns deshalb für ein Asus Zenbook, das Roland Dietl durch das Aufspielen des Audiophile Optimizers und des JRiver Media Centers 24 sowie einige nicht näher spezifizierte Tricks gepimpt hat: Audiophile Optimizer 119 Euro; JRiver 55 Euro

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Um den Großteil der hochfrequenten Störungen aus dem Computer vom Liberty fernzuhalten, investieren wir noch in einen ifi-Purifier3 für knapp 150 Euro, dessen Vorgänger Wolfgang Kemper vor Jahren testete: ifi Purifier3 149 Euro

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Finn Gallowsky hat den Mytek Liberty DAC besprochen und für gut befunden. Roland Dietl und ich hatten die Erfahrung gemacht, dass der Mytek Brooklyn DAC+ ungemein positiv auf die Stromversorgung durch ein Sbooster-Linearnetzteil reagiert. Das ist beim Liberty nicht anders: Mytek Liberty 995 Euro; SBooster 329 Euro

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Matthias Jung entdeckte vor Kurzem die mit einem massiven Ringkern-Trafo bestückten und klanglich ansprechenden IOTAVX-Endstufen PA3. Bei einem Stückpreis von gerade einmal 349 Euro können wir uns gleich zwei der für den Mono-Betrieb brückbaren Verstärker leisten: IOTAVX PA3 698 Euro

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Als Spezialist für bezahlbare Komponenten beschäftigte sich Matthias Jung vor anderthalb Jahren mit Dynaudios Emit M10 und fand sie ganz wunderbar. Er vermisste lediglich bauartbedingt ein wenig Tiefgang, weshalb er mir zur nächstgrößeren Emit M20 riet, als ich Ersatz für meine Castle-Boxen suchte. Ich folgte seiner Empfehlung und bin mit den Dynaudios hochzufrieden: Dynaudio Emit M20 mit Ständern 1029 Euro

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Da mein Raum deutlich kleiner ist als die Vorführkabine und wir Ihnen den vollen Frequenzgang bieten möchten, schlug Helmut Baumgartner, der zuhause zu seinen extrem hochwertigen Zwei-Wege-Eigenkonstruktionen einen Subwoofer betreibt, vor, den erschwinglichen Impact 12 MKII des Subwoofer-Spezialisten Velodyne mit einzuplanen: Velodyne Impact 12 MKII 595 Euro

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Bei den Signalkabeln verlassen wir uns auf die Spezialisten von Audioquest. Deren USB-Kabel Cinnamon habe ich ausführlich im Vergleich mit noch günstigeren und deutlichen teureren Varianten gehört. Jede zusätzliche Investition geht hier mit klanglichen Verbesserungen einher: Audioquest Type 4, Chicago und Cinnamon USB zusammen 514 Euro

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Ein sehr günstiges Preis/Leistungsverhältnis zeichnete auch die Netztechnik von Isotek beim Test des Isotek Evo3 Genesis One aus. Daher wählen wir Netzkabel der Einsteigerklasse: fünf Isotek Initium zusammen 395 Euro

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Die letzten Euros investieren wir noch in ein wenig Sand zum Befüllen der Lautsprecherständer, einige Stücke Fugenband, eine AHP-Sicherung für das SBooster-Netzteil und ein paar Türstopper aus dem Baumarkt zur Beruhigung der Gehäuse: AHP Feinsicherung 20 Euro

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